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This Or The Apocalypse - Monuments

Release: This Or The Apocalypse - Monuments

This Or The Apocalypse - Monuments
Inhaltsangabe

01. No Horizons
02. Monuments
03. Two Wars
04. We Are Debt
05. Geist
06. Architeuthis
07. The Polymath
08. Memento Mori
09. Mauna Kea
10. Elegiac

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Hinweise
Genre : Metalcore
Country : USA
Year : 2008

Line-Up:
Riky Armellino – Vocals
Jack Esbenshade – Guitar
Grant McFarland – Drums
Sean Hennessey – Bass
Rodney Phillips – Guitar

Beeindruckend, wie das eigentlich seit Jahren sinkende Metalcore-Schiff, das einen Großteil seiner Attraktivität schon lange eingebüßt hat, in letzter Zeit als Ursprung einer neuen Bewegung von sich reden machen kann. Es geht natürlich um Deathcore, eine Richtung, die quasi aus der Asche von Metalcore entstanden ist und einen ganzen Haufen begabte Bands wie SHAI HULUD, AUGUST BURNS RED oder die übermächtigen ALL SHALL PERISH hervorgebracht hat. Seit kurzem dürfen sich auch die Burschen von THIS OR THE APOCALYPSE dazu zählen.

Deren Debutalbum hört auf den Namen „Monuments“ und bietet verkopften aber dennoch groovigen und immer knüppelharten Death-Metal-Core, der zu begeistern weiß. Die technischen Fähigkeiten sowohl der Melodie- als auch der Rhythmussektion lassen keine Wünsche offen. Vor allem Schlagzeuger Grant McFarland liefert eine beeindruckende Performance ab, insbesondere da THIS OR THE APOCALYPSE nur selten straight drauflosprügeln sondern einen Hang zu etwas verqueren, fast Mathcore-angehauchten Movements haben. Umso frischer klingt dafür das Songmaterial, das weder Brutalität noch Melodie vermissen lässt. Die Produktion ist, wie von Amerikanern nicht anders zu erwarten, auf fetten Sound getrimmt, was der Kontur der Songs nicht immer gut tut, aber auch nicht weiter störend auffällt.

Was allerdings, wenn auch marginal, störend auffällt, ist die große Ähnlichkeit der Songs untereinander. Die Grundakkorde und –intervalle auf „Monuments“ scheinen auf weite Strecken ident zu sein, was der Abwechslung innerhalb der Platte natürlich einen Dämpfer versetzt. Dazu kommt, dass die Scheibe mit knapp 35 Minuten ohnehin schon extrem kurz ausgefallen ist – hier ist unter Umständen die Frage angebracht, ob THIS OR THE APOCALYPSE nicht doch ein bißchen mehr Zeit mit Songwriting verbringen hätten sollen. Abgesehen davon gibt es jedoch wenig zu bemängeln; Erbsenzähler werden noch anmerken, dass Sänger Rick Armellino im Vergleich zu seinen höchst eigenständig agierenden Bandkollegen etwas blass, soll heißen relativ generisch, daherkommt, auch wenn es an seiner Performance ansonsten nichts auszusetzen gibt.

Alle, die sich für „smarten“ Death-Metal-Core erwärmen können, werden um „Monuments“ kaum herumkommen. Trotz ihrer Kürze bietet die Scheibe frisches Material und haucht ihrer eigentlich schon ausgelutschten Ursprungsrichtung rückwirkend neues Leben ein. Alteingesessene Metalcore-Gegner werden dank THIS OR THE APOCALYPSE sicher auch nicht zu Fans, aber alle anderen sollten „Monuments“ auf jeden Fall antesten.

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