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Nacktmulle: Afrikas wilde Wichte

Release: Nacktmulle: Afrikas wilde Wichte

Nacktmulle: Afrikas wilde Wichte
Inhaltsangabe

Nacktmulle: Afrikas wilde Wichte
Dokumentation, Deutschland 2005, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Herbert Ostwald

Das Tier scheidet durch sein hässliches Aussehen die Geister. Die einen verspotten die Nacktmulle, für die anderen sind sie schlicht Kult. Vieles aus dem Leben der afrikanischen Bodenbewohner ist weitgehend unbekannt. Die deutsche Biologin Rosie Koch ist seit langem den Geheimnissen der Mulle auf der Spur. Im kenianischen Meru-Nationalpark gräbt sie ganze Kolonien der Nager aus. Der Film dokumentiert zum ersten Mal umfassend das verborgene Leben der außergewöhnlichen Erdwichte und Rosie Kochs Leidenschaft für eine Spezies, die von manchen nur mit Kopfschütteln bedacht wird.

Nacktmulle ähneln fleischfarbenen Würstchen mit Schlabberhaut und Zähnen vorne dran. Tatsächlich scheint es, als hätte sich Mutter Natur mit den mausgroßen Wesen einen Scherz erlaubt. Sie leben nur im Boden Ostafrikas, sind verwandt mit den Stachelschweinen und weisen eine Vielzahl biologischer Besonderheiten auf: Die Nager tragen kein Fell, können ihre Körpertemperatur nicht regulieren, sind unempfindlich gegen Schmerz und werden über 20 Jahre alt. Das auffälligste Merkmal aber ist ihre Sozialstruktur: Alle rund 100 Tiere einer Kolonie werden wie in einem Insektenstaat von einer tyrannischen Königin regiert. Arbeiter, Haushälter und Soldaten bilden eine Art Superorganismus, der weitgehend isoliert in Inzucht lebt. Bei den Afrikanern sind die Nacktmulle unbeliebt, denn ihr Appetit auf Wurzeln und Knollen von Ackerpflanzen zerstört jedes Jahr einen Teil der Ernte. Die Farmer wehren sich mit Hacken, Wasser und Feuer. Außer vor Menschen müssen sich die Tiere vor allem vor Sandschlangen fürchten. Vieles aus dem Leben der Bodenbewohner blieb bislang weitgehend unbekannt. Nun aber ist die deutsche Biologin Rosie Koch den Geheimnissen der Mulle auf der Spur. Im Meru-Nationalpark Kenias gräbt sie ganze Kolonien der Nager aus. Sie fängt, misst, wiegt und markiert Tausende der bissigen Tierchen. Hautnah erlebt der Zuschauer, wie Rosie Koch erstaunliche Entdeckungen im Reich der wilden Wichte macht.

Release-Infos:
File Format: AVI
File Size: 320.23 MB
Play Time: 42:33 mins
Video Header Info
Video Codec: DivX 5.21 2-pass
Video BitRate: 909 kBit/s
Video Frames/Sec: 25.000
Width x Height: 688 x 384
Audio Header Info
Audio Codec: MPEG-1, Layer 3
Audio BitRate: 132 kBit/s
Audio Channels: 2 (Stereo)
Audio SampleRate: 48.000 kHz

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