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U-Boote auf Todeskurs - Endstation Meeresgrund

Release: U-Boote auf Todeskurs - Endstation Meeresgrund

U-Boote auf Todeskurs - Endstation Meeresgrund
Inhaltsangabe

U-Boote auf Todeskurs - Endstation Meeresgrund
Wunderbare Welt Film von Simon Boyce und Jeff Shear

Mehr als fünfhundert Unterseeboote durchstreifen die Weltmeere. Sie unterliegen strenger Geheimhaltung. Oft sind die von Gerüchten umwitterten Kriegsmaschinen monatelang in den Tiefen der Ozeane unterwegs. Innerhalb von wenigen Minuten könnten sie an jedem Ort der Erde ein atomares Inferno anrichten. Auch nach Beendigung des "Kalten Kriegs" haben die schlagkräftigen Waffen des Militärs die langjährige Praxis unterseeischer Verfolgungsjagden nicht aufgegeben. Bei dem gefährlichen Katz- und Maus-Spiel tauchen sie sogar unter das arktische Eis. Atom-U-Boote sind ausnahmslos mit modernen Waffen bestückt, die auch unter Wasser abgefeuert werden können. Ihr Aufenthaltsort wird streng geheim gehalten, nur der Kapitän kennt den Kurs. Die stählernen Ungeheuer galten lange Zeit als nahezu unverwundbar. Trotzdem scheinen Katastrophen unvermeidlich. Oftmals ist der Feind nicht ein gegnerisches U-Boot, sondern das Meer. Geraten die reaktorgetriebenen Stahlkolosse zu tief, können sie vom starken Druck wie eine Blechbüchse zerquetscht werden. Aber auch Feuer an Bord und Zusammenstöße mit anderen Booten können den Anfang vom Ende für die Besatzung bedeuten. 1961 konnte eine atomare Katastrophe nur knapp verhindert werden, als die russische K 19 bei einem Manöver leck schlägt. Nur unter starker Verstrahlung der Hilfskräfte konnte das defekte Atom-U-Boot in den Hafen geschleppt werden. Amerikanische und russische Unterseeboote kollidierten zuletzt im Jahre 1993. Die Havarie der "Kursk" am 12. August 2000 in der Barentssee lässt sich nicht auf einen Zusammenstoß zurückführen. Während des Manövers am 12. August um neun Uhr bricht plötzlich der Funkkontakt ab. Der Rest des Flottenverbandes wartet vergeblich auf das Auftauchen der "Kursk". Seismologen konnten zu der Zeit eine leichte und eine heftige Erschütterung in der Barentssee nachweisen. Das starke Beben wurde zweifellos von der gewaltigen Explosion der bootseigenen Waffen verursacht. Sie zerstörte auf einen Schlag die vorderen Sektionen. 95 Besatzungsmitglieder sterben sofort. 23 Männer überleben das Unglück. In einer Luftblase im Heck kauern sie im Dunkeln und hoffen auf Rettung. Tagelang versuchen Rettungstaucher vergeblich, die Überlebenden aus ihrem Gefängnis in 108 Meter Tiefe zu befreien. Niemand von der Besatzung der "Kursk" überlebt das Desaster. 118 Seeleute verlieren unter tragischen Umständen ihr Leben. Der Dokumentarfilm beleuchtet mit Originalaufnahmen die größten Katastrophen der Militärgeschichte unter Wasser und verdeutlicht das hohe Risiko an Bord eines U-Bootes sowie die Gefahr, die von den stählernen Giganten ausgeht.

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