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Abenteuer Wissen - Gefaehrliches Erbe

Release: Abenteuer Wissen - Gefaehrliches Erbe

Abenteuer Wissen - Gefaehrliches Erbe
Inhaltsangabe

Es gehört zu den gefährlichsten Stoffen der Welt: Plutonium. Bis zu einer Million Jahre behält es seine Strahlkraft. Und doch werden in Deutschland jährlich Hunderte Tonnen genutzt und gelagert. Gerade wieder ist die Diskussion um den Ausstieg aus der Atomenergie neu entfacht. Der anhaltende Streit um die Atomkraft lastet als großer Druck auf allen, die am Plutoniumgeschäft beteiligt sind - auf Ingenieuren, Forschern, Technikern. Ist die Gefahr unter Kontrolle? Wie können Unfälle und irreparable Schäden für nachfolgende Generationen vermieden werden? "Abenteuer Wissen" wendet sich den besonderen Herausforderungen 20 Jahre nach dem Gau von Tschernobyl zu. Das Magazin mit Karsten Schwanke ist bei den Abrissarbeiten eines Atomkraftwerks dabei, verfolgt, wie ein einsturzgefährdetes Atomlager stabilisiert wird, zeigt, wie die Castor-Behälter produziert und gestestet werden und geht den neuen medizinischen Erkenntnissen der Strahlenforschung nach.

Abriss eines Atom-Giganten Das Kernkraftwerk Würgassen ist einer der ersten westdeutschen Atommeiler, die demontiert und verschrottet werden. Der bisher größte Rückbau des Kraftwerks mit der bislang längsten Betriebszeit ist ein heikles Unterfangen von gigantischem Ausmaß. Nicht nur, dass 250000 Tonnen Material, so viel wie etwa 3000 Güterwagons, zerlegt und fortgeschafft werden müssen. Vor allem darf es dabei zu keinem Zwischenfall kommen. Daher messen die Experten ständig mit Geigerzählern die radioaktive Strahlung. - Der Abriss des Atomgiganten soll für die Bauarbeiter und Ingenieure wie auch für die Umwelt so sicher wie möglich vonstatten gehen.

Einsturzgefahr im Kernmüll-Lager Der unterirdische Salzstock in Morsleben war das zentrale DDR-Atommülllager - ein gefährliches Erbe. Denn das Gebiet ist durchsetzt mit zahlreichen Hohlräumen aus dem Bergbau. Das Lager könnte jederzeit einstürzen. Die Betreiber setzen alles daran, die Stabilität zu sichern. Das Füllen der Hohlräume mit einem Spezialbeton soll nun für Schutz sorgen - Bauarbeiten, deren Nachhaltigkeit für mehrere zehntausend Jahre garantiert sein muss. Doch schon die Maßnahmen selbst sind nicht ohne Risiko.

Extremtests für Castor-Behälter Bei Atomtransporten kommt es vor allem auf die Spezialbehälter an - die Castoren. Sie müssen absolut sicher sein. Seit die Angst vor Terroranschlägen wächst, ist jedem klar: Die Castoren müssen auch bei heftigen Explosionen oder dem Aufprall eines Düsenjets so intakt bleiben, dass keine Radioaktivität freigesetzt wird. Durch die aufwändige Produktion und ausgefeilte Tests sollen die Anforderungen erfüllt werden. Computersimulationen, komplizierte Berechnungen und spektakuläre Tests sollen zeigen: Wie sicher ist der Castor wirklich?

ED2K-Links

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