Anlässlich Dianas Tod 1997 flackerte er noch einmal auf: Dabei war der Song "Candle in the Wind", schon 24 Jahre zuvor ein Hit gewesen, damals Marilyn Monroe gewidmet. 1973 erschien er auf dem Album "Goodbye Yellow Brick Road", Elton Johns bis dahin meistverkaufte Platte, die ihn in den Olymp der Popmusik gehoben hat.
Die Dokumentationsreihe "Classic Albums" streift durch die Plattenläden der Welt und fischt die legendären Alben heraus, die mehr als Musikgeschichte geschrieben haben. Heute: "Goodbye Yellow Brick Road" von Elton John aus dem Jahr 1973.

17 Songs in 15 Tagen - das erste Doppelalbum Elton Johns entsteht unter einer Art kreativem Zwang. Zurückgezogen auf seinem Schloss Château d'Hérouville in der Nähe von Paris komponiert Elton John in zwei Wochen die Lieder, die 30 Jahre später als Legenden der Popmusik gelten. Der damals 26-jährige Elton John wird zum Weltstar, allein sechs Millionen Mal verkauft sich die Platte in Amerika.

"Goodbye Yellow Brick Road" versammelt nostalgische Balladen, wilde Rockstücke wie das berühmte "Saturday Night's alright for Fighting" und epische Popexperimente wie das Eröffnungsstück "Funeral for a friend ". Getreu dem Titel beschreibt das Album die mit Gold gepflasterte Straße des Ruhms und deren dunklen Kehrseiten.

In der Dokumentation erzählt Elton John von seinen Anfangsjahren in Großbritannien, seinem Weg zum internationalen Star und analysiert sich selbst gemäß dem Motto "Erzähle mir von deinem Album und ich sage dir, wer du bist". Wegbegleiter seiner Karriere kommentieren alte, im Studio aufgezeichnete Videos und Konzertauszüge und enthüllen wenig bekannte Facetten des Künstlers.

ZUSATZINFORMATION
Gezeigt werden wertvolle Archivbilder, frühere und aktuelle Interviews mit den Hauptbeteiligten, das heißt der Künstler selbst sowie mit ihren Toningenieuren, Art Directors, Musikkritikern und Freunden. Die Filme liefern einen Blick hinter die Kulissen der Musikproduktion, veranschaulichen die einzelnen Etappen der Konzeption, Produktion und Einspielung, vom Entwurf der Songtexte bis hin zum Studiomix der vorgestellten Alben.