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Schätze der Welt - Lednice - Fürstenpracht und Gartenkunst

Release: Schätze der Welt - Lednice - Fürstenpracht und Gartenkunst

Schätze der Welt - Lednice - Fürstenpracht und Gartenkunst
Inhaltsangabe

Tschechien

Zwischen sanften Hügeln und bewaldeten Talauen an der Grenze zwischen Tschechien und Österreich liegt ein Gesamtkunstwerk verborgen, das Gebäude, Parklandschaft und freie Natur umfasst. Es ist das Werk der Fürsten von Liechtenstein, die sich im 14. Jahrhundert in den Orten Lednice (Eisgrub) und Valtice (Feldsberg) ansiedelten. Diese Gutsherrschaft wurde zum Kernbereich ihrer ausgedehnten Besitzungen in Mähren, Böhmen und Schlesien, Österreich und dem Alpenrheintal. In Valtice erbauten sie ein Barockschloss und im sieben Kilometer entfernten Lednice eine Sommerresidenz. Den ganzen Gutsbezirk um die beiden Ortschaften herum betrachteten sie als eine natürliche Parklandschaft, die sie nach malerischen Gesichtspunkten umgestalteten.
Kernpunkt des Landschaftsensembles bildet das mit neugotischer Pracht ausgestattete Schloss Lednice mit dem 192 ha großen Landschaftspark, den die Liechtensteiner Fürsten zwischen 1781 und 1811 in den Auwäldern der Thaya anlegen ließen. Sümpfe wurden trockengelegt, der Fluss wurde umgeleitet und ein großer See mit vielen Inseln ausgegraben. Fürst Alois schickte 1802 einen Gärtner nach Amerika, um Samen und Pflanzen von Forstgehölzen zu sammeln und nach Lednice zurückzuschicken, so dass hier im Park einer der ältesten europäischen Sammlungen amerikanischer Bäume entstanden ist.
An genau berechneten Punkten in der Landschaft setzte später Fürst Johann I. klassizistische Bauwerke, die mit ihren harmonischen Formen das Bild der Natur veredeln sollten. Mitten im Wald und auf Wiesen, auf Anhöhen und am Wasser errichtete er Tempel und Schlösschen, Villen und Kolonnaden, oft in direkter Blickbeziehung zueinander. Sie stehen im Kontrast zur weitgehend intakten Natur der Auwälder und Fischteiche mit ihrer artenreichen Vogel- und Pflanzenwelt. Auf einer Fläche von rund 200 Quadratkilometer dehnt sich dieses Gebiet aus, das mit seinem Wechselspiel zwischen Baukunst, Gartenkultur und freier Natur ein einmaliges Zeugnis herrschaftlicher Landschaftsgestaltung darstellt.

Buch und Regie: Sarah Palmer
Kamera: Rüdiger Kortz

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