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Die Harlem Globetrotters

Release: Die Harlem Globetrotters

Die Harlem Globetrotters
Inhaltsangabe

Die Harlem Globetrotters dribbeln, werfen springen und tricksen schon seit 1923, wenn auch nie in der amerikanischen Profiliga NBA. Spätestens seit sie 2002 in die Hall of Fame des Basketballs aufgenommen wurden, haben die Harlem Globetrotters auch den Kampf gegen Vorurteile und Rassendiskriminierung gewonnen. Zeitzeugen, ehemalige Spieler sowie Künstler wie Bill Cosby und Samuel Jackson berichten über die Bedeutung der Harlem Globetrotters und die Bewunderung und die Freude, die sie mit ihrem Spiel auslösen.

Nach dem Sieg über die Lakers 1948 waren die Harlem Globetrotters die Nummer eins der basketballverrückten Massen. Seither mussten sie nicht mehr aus Gründen der Imagepflege siegen, sondern konnten verstärkt ihr Showtalent entwickeln. Mit Babe Pressley besaßen sie bereits einen Trickschützen, der dem Ball einen solchen Rückwärtsdrall verpassen konnte, dass er wie an einem Jo-Jo-Band in seine Hände zurückkehrte. 1942 verpflicheten sie Reece Tatum, den Spieler mit den Krakenarmen. Als "Goose" Tatum sollte er in die Geschichte eingehen. Er war der Star der Trotters bis zum 14. März 1955 und wurde durch sie zum größten Komödianten in der Geschichte des Basketballs.

Trotz aller Show gelang es den Harlem Globetrotters, eine beeindruckende internationale Karriere aufs Parkett zu legen. Sie erhielten Audienzen beim Papst, spielten vor französischen Fremdenlegionären in Nordafrika und wurden in Tokio allein auf ihrem Weg vom Flughafen zum Hotel von zwei Millionen Fähnchen schwenkenden Japanern begrüßt. Die größte Zahl an Bewunderern aber erlebten sie in Deutschland im Sommer des Jahres 1951. Als sich in Berlin eine antiamerikanische Stimmung breitmachte, ließ man zum Zeichen amerikanischen Goodwills die Harlem Globetrotters einfliegen. Nicht weniger als 75.000 Zuschauer füllten das Olympiastadion, jene Stätte, an der nur 15 Jahre zuvor Adolf Hitler dem farbigen Olympiasieger Jesse Owens die Gratulation verweigert haben soll. Ein Hubschrauber lud in der Halbzeitpause eine Gestalt im Trainingsanzug ab. Der eingeflogene Mann begann, auf der Aschenbahn des Stadions eine Runde zu gehen. Es war eben dieser Jesse Owens. Niemand Geringeres als der vierfache Olympiasieger war für würdig befunden worden, der Supershow seiner afroamerikanischen Landsleute noch eins draufzusetzen.

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