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Terra X - Weihrauch für den Pharao

Release: Terra X - Weihrauch für den Pharao

Terra X - Weihrauch für den Pharao
Inhaltsangabe

Aufbruch nach Punt

Wo lag das sagenumwobene Land Punt, die Weihrauchquelle der Pharaonen? Eine spektakuläre Grabung in Oberägypten rückt die Frage, die Experten seit Generationen beschäftigt, erneut in den Focus wissenschaftlicher Betrachtung. Der Tübinger Professor Dr. Christian Leitz legt mit einem Team aus deutschen, polnischen und ägyptischen Archäologen seit 2003 den letzten, noch unerforsch-ten Tempel im Land am Nil frei. Ptolemaios XII., der Vater der legendären Kleopatra, ließ den majestätischen Bau zu Ehren der Löwengöttin Repit über der Stadt Athribis errichten. Eine kleine Kammer neben dem Allerheiligsten birgt einen einzigartigen Schatz für Punt-Forscher: Darstellungen sämtlicher Weihrauchbaum-arten bedecken die Wände. Reliefs und eine Fülle von Inschriften künden von der Herstellung und den Zutaten spezieller Räuchermischungen. Das Bildprogramm von Athribis bewerten die Entdecker als Sensation, weil bislang niemand wusste, welch hohen Stellenwert der Mythos Punt noch in der Epoche der Ptolemäer einnahm.

Schon im Alten Reich unterhielten die Herrscher Wirtschaftskontakte zu dem fernen 'Gottesland', aus dem sie Elfenbein und Ebenholz, Leoparden, Affen, Tierfelle, tanzende Zwerge, vor allem aber die begehrten Duftharze Weihrauch und Myrrhe importierten. Hatschepsut, die Frau auf dem Pharaonenthron, legitimierte die Expedition, die sie nach Punt schickte, als Auftrag ihres göttlichen Vaters Amun. Darstellungen des erfolgreichen Unternehmens schmücken die Wände ihres Totentempels Deir el-Bahari. Abgebildete Giraffen, Leoparden, ein Nashorn sowie Rundhütten weisen auf Afrika als Ziel der Handelsfahrten hin.

Da auch die Motive im Tempel von Athribis zum Schwarzen Kontinent passen, verdichten sich die Indizien immer mehr, dort das Weihrauchparadies zu suchen. Eine ideale Location bietet Eritrea, wo noch heute die seltenen Bäume wachsen und der Export der Harzperlen floriert. Auch mit Elfenbein, Ebenholz, Gold, Tierfelle, Giraffen und Affen konnte die Region im Altertum aufwarten. Vermutlich vertrieben mehrere Stämme ihre Produkte im Rahmen eines Netzwerkes, das die Ägypter Punt nannten. Dass sie hochseetaugliche Schiffe besaßen, belegen neuere Funde in der Nähe des pharaonischen Hafens Marsa Gawasis am Roten Meer. Die Archäologen bargen Schiffsplanken, große Rollen dicker Taue und 15 Holzkisten. Sie enthielten einst Produkte aus Punt, wie ein mit schwarzer Tusche beschrifteter Deckel verrät.

ED2K-Links

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