Es ist ein ungewöhnlich sonniger Wintertag in Australiens größter Stadt Sydney. Unzählige Menschen gehen ihren täglichen Erledigungen nach, als plötzlich mitten im Zentrum ein unterirdisch fahrender Pendlerzug entgleist. Doch es handelt sich offenbar nicht um einen Unfall oder höhere Gewalt. Denn die Passagiere, die den Crash überlebt haben, kommen zwar noch aus eigener Kraft an die Oberfläche, brechen dann aber innerhalb von Minuten zusammen und sterben einen qualvollen Tod. Daraufhin stellen die Medien sofort Vermutungen in Richtung eines terroristischen Giftgas-Anschlags an. Allerdings wird schnell klar, dass nicht nur die Zuginsassen betroffen sein werden. Denn was auch immer sie dort unten befallen hat, scheint sich in Windeseile auf die restliche Bevölkerung auszubreiten. Parallel dazu häufen sich gewalttätige Übergriffe auf Bürger islamischen Glaubens. Denn rechte Vereinigungen haben – ohne jegliche Beweise – diese für das Geschehene verantwortlich gemacht. Schnell entwickelt sich die Situation in Richtung eines landesweiten Bürgerkriegs. Könnte es vielleicht das sein, was die Drahtzieher hinter dem Anschlag wirklich erreichen wollten?