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Kung Fu Zombie vs. Tigerkralle

Release: Kung Fu Zombie vs. Tigerkralle

Kung Fu Zombie vs. Tigerkralle
Inhaltsangabe

Kung-Fu Zombie vs. Tigerkralle" ist ein recht schräger Genre-Mix aus Eastern und Horrorfilm, der seinesgleichen sucht. Mit Sicherheit ist die Geschichte recht gewöhnungsbedürftig und trashig erzählt, aber wenn man sich drauf einlässt, wird man zumindest mit ein paar Kumpels durchaus seinen Spaß haben, obgleich man hier wirklich sein zentrales Nervensystem abschalten sollte.
Den Anfang macht auch gleich ein klassischer Eastern-Kampf zweier verfeindeter Familien, der damit endet, dass die hübsche Lan Ling nach dem augenscheinlichen Tod ihres geliebten Chien Ho von einer Felswand springt. Doch der Sturz wurde jäh durch einen im Wege stehenden Baumstamm abgefangen und kurz darauf wird sie von einem Tiger angegriffen. Hier darf der Zuschauer dann auch gleich etwas Lebenswichtiges erfahren: In solch einer Situation sollte man einfach der Raubkatze vor lauter Angst auf den Kopf pinkeln und schon wird die sie gefügig. Von nun an lebt die Schwangere (nein, nicht vom Tiger!!) Lan Ling zwanzig Jahre im Dschungel, ohne das auch nur einmal nach ihr gesucht werden würde und zieht ihren kleinen Sohn zwischen Reissuppe und Tigerkot auf.
Wie ihr seht, sind allein schon die ersten Minuten schön abgedreht und gehen in Richtung Abenteuerfilm, bis sich die Story erneut wendet und in Richtung Liebesfilm mit Eastern-Einlagen wandert. Kampfsequenzen finden wir in "Kung-Fu Zombie vs. Tigerkralle" zwar zur Genüge, doch leider lässt die Choreographie etwas zu wünschen übrig und wirkt stellenweise recht unbeholfen. Auch die Dialoge gehören in die Kategorie Ultratrash, nehmen sich aber leider recht ernst und verleiten mehr als einmal zum Kopfschütteln. Bis der Film zum Horror-Genre wechselt, vergehen gut und gerne 70 Minuten und er wird von einem letzten großen Kampf zwischen dem Sohn von Lan Ling und einer Horde Kerle des befeindeten Clans eingeleitet. "Get Ready to rumble" kann man hier nur sagen und das Ganze schaut dann auch nach einer Spaßprügelei der vierten Klasse aus. Als dann endlich der Tiger zum Zuge kommen darf, der sich zwischenzeitlich in eine alte Frau mit messerscharfen Zähnen verwandelt, war es das dann auch fast schon und von Zombies im ganzen Film keine Spur. Das mag wohl eher an der neuen deutschen Titelgebung liegen, denn die alte Verleihfassung hieß „Todeschrei der Tigerkralle“, welcher für heutige Maßstäbe aber wohl nicht mehr verkaufsträchtig erscheint.

Die damalige Videofassung war um knapp 8 Minuten gekürzt und das deutsche Independent Label CCI ließ den Film komplett neu synchronisieren, was sich in Anbetracht des Flicks als recht gelungen, wenn auch billig erweißt und mit einigen Synchroperlen und recht „motivierten“ Sprecher aufwartet. Leider schien qualitativ nicht mehr möglich zu sein und so gibt sich die Bildqualität bescheiden. Für Fans trashiger Unterhaltung mit Sicherheit einen Blick wert. Die meisten werden sich auf Kung-Fu kämpfende Zombies freuen, doch die werdet ihr hier leider nicht finden.

ED2K-Links

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